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Verfasser: Christian Rose

Immer dieses ewige Hin und Her - das Grübeln, das endlose Abwägen aller Möglichkeiten... Sagt dir das was?

Entscheidungen zu treffen kann sich manchmal wie ein unüberwindbarer Berg anfühlen. Vor allem, wenn man Angst hat, die falsche Entscheidung zu treffen. Doch was wäre, wenn ich dir sage, dass falsche Entscheidungen oft besser sind als gar keine?

In diesem Artikel erfährst du, warum uns diese "Entscheidungsangst" oft blockiert und was du konkret dagegen tun kannst!

Du bekommst von mir eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie du bessere Entscheidungen triffst, und erfährst, warum es manchmal einfach ein bisschen Mut zur Imperfektion braucht.

Lass uns gleich loslegen!

Warum Entscheidungen treffen so schwerfällt

Menschen sind evolutionsbedingt auf Sicherheit programmiert. Entscheidungen bedeuten erst einmal ein Risiko - und unser Gehirn liebt Risiko ungefähr so sehr wie ein Kater ein Vollbad.

Eine Studie der University of Chicago zeigt, dass Menschen sich oft schlechter fühlen, wenn sie keine Entscheidung treffen, als wenn sie eine "falsche" Entscheidung getroffen haben...

Das Problem ist also nicht nur der Fehler selbst, sondern auch die quälende Ungewissheit!

Hinzu kommt, dass uns die Fülle an Optionen heutzutage schnell überfordern können. Der Psychologe Barry Schwartz prägte dafür den Begriff "Paradox of Choice".

Je mehr Auswahl wir haben, desto schwerer fällt uns die Wahl - und desto unzufriedener sind wir anschließend oft mit unserer Entscheidung.

Außerdem leben wir in einer Leistungsgesellschaft - "Fehler" werden ungern akzeptiert. Dies bringt zusätzlich eine besondere Herausforderung: Wir stellen extrem hohe Ansprüche an uns selbst...

Der Gedanke "Ich will es richtig machen!" verwandelt sich schnell in "Was, wenn ich scheitere?". Der Wunsch nach Perfektion lähmt den ersten Schritt und macht es schwer, mutig eine Entscheidung zu treffen.

Warum "falsche" Entscheidungen oft besser sind

Bewegung ist besser als Stillstand: Selbst eine falsche Entscheidung bringt dich in Bewegung. Du sammelst Erfahrungen, bekommst dadurch Feedback und lernst dich selbst besser kennen. Stillstand dagegen nährt nur Selbstzweifel und Unsicherheit!

Und sind wir nicht alle erst zig Mal gefallen, bevor wir endlich laufen konnten?!

Fehler sind Wachstumschancen: Wusstest du, dass Menschen, die Fehler machen, langfristig erfolgreicher sind? Dies ist wissenschaftlich belegt und eigentlich auch logisch, wenn man mal darüber nachdenkt...

Durch diese "Fehler" wird unsere Anpassungsfähigkeit trainiert und wir entwickeln dadurch auch mehr Resilienz.

Mut wird belohnt: Das Leben belohnt mutige Entscheidungen. Vielleicht nicht immer sofort, aber langfristig garantiert! - sei es durch neue Kontakte, neue Erfahrungen oder neue Perspektiven. Mut zur Imperfektion bedeutet: Du öffnest Türen, von denen du gar nicht wusstest, dass es sie gibt!

10 praktische Tipps, um leichter Entscheidungen zu treffen

1. Kleine Entscheidungen trainieren

Übung macht den Meister! Entscheide dich im Alltag bewusst schnell: Was esse ich heute? Welche Bluse ziehe ich an? Trainiere deinen Entscheidungs-Muskel. Und bei so "kleinen Kleinigkeiten" kann doch auch nicht wirklich etwas schief gehen, oder?

2. Zeitlimit setzen

Gib dir selbst, entsprechend  des "Gewichts" der Entscheidung, ein klares Zeitfenster. So verhinderst du übermäßiges Grübeln und kreierst durch dem Termin auch eine gewisse Verbindlichkeit!

3. Die 80%-Regel anwenden

Wenn 80% für eine Entscheidung sprechen, ist sie "gut genug". Perfekte Entscheidungen gibt es eh nicht! Mache dir z.B. eine einfach Liste mit Pro und Contra und wiege dann ab.

4. Auf dein Bauchgefühl hören

Manchmal weiß dein Bauch einfach schneller, was richtig ist, als dein Kopf. Auch ist dein Bauchgefühl nicht wirklich konditioniert durch Zweifel oder evtl. vorhandene Glaubenssätze...

5. Worst-Case-Szenario durchspielen

Überlege dir, was ist das Schlimmste, das passieren könnte... Oft ist das dann gar nicht so schlimm, wie wir denken! Also kannst du es auch probieren.

6. Prioritäten klären

Was ist dir WIRKLICH wichtig? Wenn du genau weißt, was du willst - welche Bedürfnisse damit wie erfüllt werden, hast du eine solide Ausgangsposition, um von da aus entscheiden zu können.

7. Beratung holen

Manchmal hilft ein Gespräch mit einer neutralen Person. Dadurch, das sie nicht involviert ist, kann sie dich so evtl. auch zu neuen, ungedachten Perspektiven bringen.

8. Visualisieren

Sozusagen die Generalprüfung vor dem großen Auftritt. Stelle dir bildlich vor, wie du dich nach der Entscheidung fühlen wirst. Positive Bilder motivieren dich zum Handeln!

9. Akzeptiere Unsicherheit

Ich weiß... das ist einfach gesagt - doch die Wahrheit ist, du wirst nie 100% Sicherheit haben. Und das ist okay. Entscheidungen treffen heißt auch: Vertrauen lernen. Und am Ende kommt doch auch immer alles gut - sonst wärst du ja jetzt nicht hier um das zu lesen.

10. Belohne dich selbst

Feiere jede Entscheidung, egal wie klein! Dadurch werden Glückshormone produziert und diese positive Bestärkung macht es beim nächsten Mal schon ein kleines Bisschen leichter.

Das WICHTIGSTE zum Schluss

Du musst nicht immer die perfekte Entscheidung treffen. Du musst überhaupt nichts "perfekt" machen! Du musst nur MUTIG genug sein, dich für DICH zu entscheiden. Jede Entscheidung bringt dich weiter - weil sie dich wachsen lässt.

Und hey: Das Leben ist zu kurz, um es auf der Ersatzbank zu verbringen!

Jetzt bist du dran!

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Beruf: Entspannungstherapeutin, 1,49 €/Min.

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Beruf: Unternehmer, Gründer von auribus, 1,49 €/Min.

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