Ich führe meine Privatpraxis für Konfliktkultur in Hannover.
Seit vielen Jahren kommen Menschen zu mir – Führungskräfte, Unternehmer:innen, Teams und Einzelpersonen –, wenn es ernst wird.
Wenn nichts mehr hilft, außer ehrlich zu werden. Und klar.
Ich arbeite mit Konflikten, die nicht auf Folien entstehen, sondern in echten Beziehungen.
Und ich weiß: Sie werden nicht besser, wenn man sie dramatisiert.
Ich drehe das Drama um – mit Haltung, mit Humor, mit Erfahrung.
Ich arbeite mit dem Blick des Hofnarren:
Ich sehe, was zwischen den Zeilen steht. Ich spreche aus, was im Raum liegt.
Nicht um zu provozieren, sondern um Raum zu schaffen für das, was wirklich gesehen werden will.
Denn genau da beginnt Entwicklung.
Ich habe auch im Ausland gearbeitet, kenne das Leben in Mehrheits- und Minderheitsrollen –
und es fällt mir leicht, mich in Konstellationen einzufühlen, die anderen oft gar nicht mehr auffallen.
Ich sehe Muster, wo andere längst abgestumpft sind.
Und ich nutze meine methodische Vielfalt nicht als Setzkasten, sondern gezielt:
Ich wähle, was wirkt. Und lasse weg, was nicht gebraucht wird.
Meine Resilienz kommt nicht aus einer Theorie.
Ich bin Mutter von vier Kindern, bin in meiner zweiten Ehe, habe im Ausland gelebt
und begleite seit Jahren Menschen mit sehr unterschiedlichen Lebensläufen und Systemwelten.
Ich bin nicht leicht zu erschüttern – und ich kann mir vieles vorstellen, ohne dass mir mein Gegenüber alles im Detail erklären muss.
So ist das, wenn man keinen geradlinigen 08/15-Lebensweg hinter sich hat, sondern einen bunten, unübersichtlichen, echten.
Das macht mich nicht besser – aber sehr wach für das, was andere nicht aussprechen können oder wollen.
Ich arbeite in Präsenz oder online.
Mit Einzelnen oder Gruppen.
Mit Klarheit, Respekt – und dem Mut, den es braucht, um sich selbst zu begegnen.
„Ein ungelöster Konflikt ist oft kein Problem.
Sondern der Beweis, dass Entwicklung möglich wäre – wenn man hinschaut.“