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Eine Heilungsansatz von Udo Freiherr de Rath.

Zunächst einmal die Bedeutungserklärung von Wikipedia:

Die Depression (lateinisch depressio von lateinisch deprimere „niederdrücken“) ist eine psychische Störung bzw. Erkrankung und wird von der Psychiatrie den affektiven Störungen zugeordnet. Typische Symptome einer Depression sind gedrückte Stimmung, häufiges Grübeln, das Gefühl
von Hoffnungslosigkeit und ein verminderter Antrieb. Lebensfreude und Lebensqualität sind dadurch oft beeinträchtigt. Kausale Mechanismen, vor allem auf biologischer Ebene, sind bislang wenig verstanden. Psychotherapie und Antidepressiva gehören zum standardmäßigen medizinischen Behandlungsangebot. Die ernste, oft folgenreiche Erkrankung entzieht sich der Beeinflussung

durch Willenskraft oder Selbstdisziplin des Betroffenen und ist durch unverhältnismäßige Dauer und Schwere zu unterscheiden von Trauer wie auch von der Dysphorie, also einer vorübergehend niedergeschlagenen, deprimierten Stimmungslage. Die Depression stellt eine wesentliche Ursache für Arbeitsunfähigkeit oder Frühverrentung dar und ist der Auslöser für rund die Hälfte der jährlichen Selbsttötungen in Deutschland.

Eine affektive Störung also!? Welcher Affekt wurde denn gestört bei seiner Entwicklung? Ist es die Angst, die nicht mehr ganz natürlich in realen Situationen in Erscheinung tritt, sondern durch Mord und Totschlag-Phantasien unsere spontane Lebensgestaltung stört? Vor einiger Zeit las ich die Werbung eines deutschen Fernsehsenders, die da lautet: „Bei uns gibt es 24 Stunden non stop Mord und Totschlag“. Ich habe ja schon öfter bewusst gemacht, wie die frühzeitlichen Priester vom Paradies, aber noch viel mehr von der Hölle predigten. Niedergedrückt von Angst vor allem Möglichen lebt die Mehrheit der Menschen von Kind bis Greis beherrscht von gewalttätigen Angstmachern. Ja das ist die Niedergedrücktheit einer Mehrheit durch eine Minderheit. Ja und das macht natürlich eine niedergedrückte miese Stimmung, eine unterdrückte Stimmung.

Wir grübeln heute sehr viel mehr, als vor hundert Jahren, denn damals gab es noch keine Atomwaffen, mit denen die Knopfdrücker das gesamte Leben auf dem Planeten mehrfach vernichten können, obwohl einmal ja schon nicht mehr zu übertreffen ist. Das Gefühl der Hoffnungslosigkeit ist ja schon fast heiliggesprochen, denn je mehr wir auf Gott und alle anderen Obrigkeiten vertrauen, um so mehr begnügen wir uns mit diversen Trostpreisen. Eine beeinträchtigte Lebensqualität und beeinträchtigte Lebensfreude können keine ausreichenden Antriebe für ein erfülltes Leben sein. Traurigkeit gesellt sich zur Angst und bildet das gemischte Gefühl des Misstrauens. Misstrauen in Bezug auf sich selbst und jeden anderen Menschen, aber auch auf Tiere und die Natur im Großen und Ganzen.

Wer sich nicht von Antidepressiva abhängig machen will, der muss vorübergehend den Weg der Psychotherapie gehen. Wenn aber der therapeutische Weg nicht in einen meditativen Weg übergeht, ist auch damit keine Heilung zu erreichen.

Osho sagte: Die Grenze der Therapie liegt da, wo Meditation beginnt, und die Grenze der Meditation liegt da, wo Erleuchtung beginnt. Und Erleuchtung ist kein Schritt, der noch woanders hinführt, du verschwindest ganz einfach im universellen Bewusstsein, du wirst zu einem Tautropfen, der vom Lotusblatt gleitet, hinein in den Ozean. Und das ist die höchste Erfahrung... Sie gibt dem Leben endlich einen Sinn, eine Bedeutung.

Ich sage: Mit Antidepressiva und auch Psychotherapie bleibt deine Depression ein Leben lang Teil von dir. Nur die Erleuchtung befreit dich für immer von deiner Depression.

20.09.2022



Zuhörer

Udo

Beruf: Therapeut

Beschreibung

Udo de Rath, geboren 1955 in Krefeld / Nordrhein-Westfalen, ist seit 1975 ein Deutscher Blues-, Pop- & Rockmusiker. Er hat an der „Europäischen Akademie für bio-psychosoziale Gesundheit und Kreativitätsförderung“ seine Weiterbildung in Integrativer Musiktherapie gemeistert. Sein Fachbuch „Rhythmik-Therapie“ wurde von Prof. Dr. Gerald Hüther und Prof. Dr. mult. Hilarion G. Petzold 2015 sehr begrüßt.

Status:

Verfügbar

Gabriele

Beruf: Personalrätin

Beschreibung

Tätig in einer großen Verwaltung (Ausbildung u. a. als Kauffrau für Bürokommunikation, Dipl. Kosmetikerin und Masseurin, Lebensberatung und psychosomatisches Coaching). Lebenserfahrung, was hat mich geprägt: Seit 2012 Personalrätin (Vertrauensperson für Kolleg*innen, Hilfe zur Neuorientierung, BEM-Verfahren u. a.) Durch persönliche Schicksalsschläge (20 Jahre alleinerziehend, mehrere suchtkranke in der Familie, Tod eines Kindes) habe ich selbst erlebt, wie wichtig es ist jemanden zum Reden zu haben. Freunde bezeichnen mich als „Stehauf-Frauchen“, weil aufzugeben für mich keine Option ist. Die Arbeit mit Menschen liegt mir sehr am Herzen, deswegen habe ich mich mit auribus verbunden. 

Status:

Abwesend (nicht verfügbar)

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