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Eine Ursachen-Sichtweise von U. Freiherr de Rath.

Gab es, oder gibt es an deinen Schulen das Unterrichtsfach Liebe?
Oder wie sieht es mit dem Unterricht bezüglich der Zügelung deiner Emotionen aus?
Wurde dir Empathie (Mitgefühl) in praktischen Unterrichtseinheiten beigebracht?
Ich glaube nicht, dass dies alles an deinen Schulen existiert/e, aber es geht auch ganz anders.

So wie das hier:

Die Fähigkeit, für andere Menschen zu sorgen, lernen Kinder in Dänemark bereits ab dem sechsten Lebensjahr. Bis zu 16 Jahren haben die Schüler dort laut einem Bericht wöchentlich eine Stunde Empathie-Unterricht.

Die Fähigkeit der Kinder, auf kreative und ganz praktische Art und Weise mit schwierigen Situationen umzugehen und diese zu lösen, wird dabei gefördert. Im Unterricht spricht beispielsweise ein Kind über ein Problem. Die anderen lernen zuzuhören und Mitgefühl zu entwickeln. Gemeinsam suchen sie mit Hilfe des Lehrers einen Ausweg aus der Situation.

Wichtig dafür sei das Vertrauen, heißt es in dem Bericht. Die Kinder sollen merken, dass sie mit ihrem Problem nicht allein dastehen. Denn wichtiger als Mathematik und Sprachen sei zu wissen, „wie man mit anderen Menschen zusammenleben kann“. (Quelle: Epoch Times 6. Dezember 2019)

Oder das hier:

In England wurde in 370 Grundschulen das Pflichtfach Achtsamkeit eingeführt, um Kinder bereits im frühen Alter zu stärken.

Die Zahl der psychisch auffallenden Kinder steigt weltweit. Angst zu versagen, Leistungsdruck der krank macht, ADHS und mehr sind mittlerweile zum Normalzustand geworden. England tut ab jetzt etwas, um die Schüler zu stärken und zu unterstützen.

Achtsamkeit, Stressabbau und Emotionsregulation

So heißen die neuen Fächer, die allesamt Pflichtfächer sind. Mehr als 2.000 Trainer und Trainerinnen gibt es bereits in Großbritannien und Irland. Gemeinsam mit den Schülern werden regelmäßig Achtsamkeitsübungen durchgeführt. Auch Meditationen finden statt. So sollen die Schüler ihre Emotionen besser erkennen lernen und sie dadurch benennen sowie regulieren können. Außerdem gibt es Tipps zur besseren Bewältigung von Stress-Situationen. Die Schüler lernen zudem spielerisch wie das menschliche Gehirn funktioniert.

Die Folge dieser Unterrichtsfächer sind mehr Selbstvertrauen, mehr Zufriedenheit, mehr Empathie. Das Integrieren von Achtsamkeit hilft erwiesenermaßen enorm, das Selbstvertrauen und die Zufriedenheit von Schülern zu steigern. Auch die Kreativität wird dadurch gefördert. Ein Anstieg der Gehirnleistung, sowie eine Verringerung von Konzentrationsstörungen werden ebenfalls erreicht. Ein zunehmend empathisches Handeln sorgt zudem auch für einen Rückgang von Mobbing. (Quelle: nur-positive-nachrichten.de)

Noch etwas näher dran ist folgendes:

Empathie, Achtsamkeit oder Nachhilfe in Sachen Glück?

Welche Werte sollen unseren Kindern in den Schulen vermittelt werden? „Es gerät in der Schule manchmal in Vergessenheit, dass es um Menschen geht, die mehr sind als Schüler und später mehr als ihre Leistung und Arbeit“, sagte Fanni Banyai.

Die 20-Jährige studiert Lehramt und ist Glückslehrerin. Die Ausbildung zur Glückslehrerin habe sie neben ihrem Studium gemacht, monatlich an einem Wochenende. Die junge Lehrerin, die eine achte Klasse an einer Münchner Mittelschule unterrichtet, möchte ihren Schülern beibringen, wie man Visionen entwickelt, gute Entscheidungen trifft, sinnvoll plant und reflektiert, kurzum wie man sein Leben besser regeln kann.

Zettel mit den Begriffen Originalität, Reflexion, Neutralität, Innovation, aber auch Liebe, Vertrauen und Ehrlichkeit hat Banyai gemeinsam mit ihrer Kollegin Johanna Kellner im Klassenzimmer verstreut. Die Schüler sollen sich aussuchen, was für sie wichtig ist. Manche Begriffe müssen erklärt werden. Mit Zielstrebigkeit oder Anmut können einige nichts anfangen.

Das Fach Glück wird mittlerweile an 200 Schulen in Deutschland, Österreich und der Schweiz unterrichtet. (Quelle: Epoch Times 6. Dezember 2019)

Das alles ist sehr gut, aber dennoch leider nur die Spitze des Eisberges.

Die sehr große Realität, die unterhalb des Wasserspiegels verborgen ist, muss beachtet werden, weil an 99% aller gegenwärtigen Bildungsinstituten (weltweit) immer noch nur der Kopf ausgebildet wird. 

Und genau darin liegt der mächtigste Fehler, an dem das nationale Bildungssystem, wie auch die internationalen Bildungssysteme scheitern.

Die gesamte individuelle Lebensspanne eines ganzen menschlichen Lebens nur aus dem Kopf zu meistern, ohne Herz und Bauch als Kraftquellen bewusst mit zu nutzen, führte und führt weiterhin zur Burn-Out-Erkrankung.

Unsere Neuronen sind vollkommen überhitzt und feuern Tag und Nacht weit über dem Neuronalen Leistungsvermögen, weil die beiden anderen Verhaltensantriebszentren nicht entwickelt wurden.

Unsere Hirne operieren an den Grenzen des Verstandes, doch der Zusammenbruch kann für jeden auch ein Durchbruch sein. Wenn man erkennt, dass der Verstand die Wurzel der Probleme ist - denn ein Verstand der ohne Liebe und ohne Mitgefühl allein gelassen wird, kann nur gespaltene Gedanken produzieren - dann kann man sich einen Lehrer oder eine Lehrerin suchen, die allen drei Kraftquellen Leben eingehaucht hat.

Ist die Achtsamkeit erst einmal vom Kopf in Richtung Herz und Bauch unterwegs, sieht man schon ein klein wenig des blauen ungetrübten Himmels, zwischen zwei Gewitterwolken des Burn-Out.

Ein Stück vom Himmel zu sehen, ist Satori; zum Himmel zu werden, ist Samadhi. Und der Weg vom Satori zum Samadhi ist nichts als eine immer tiefer dringende Einsicht in die Beschaffenheit des Verstandes – sonst nichts.

September 2022

Zuhörer

Udo

Beruf: Therapeut

Beschreibung

Udo de Rath, geboren 1955 in Krefeld / Nordrhein-Westfalen, ist seit 1975 ein Deutscher Blues-, Pop- & Rockmusiker. Er hat an der „Europäischen Akademie für bio-psychosoziale Gesundheit und Kreativitätsförderung“ seine Weiterbildung in Integrativer Musiktherapie gemeistert. Sein Fachbuch „Rhythmik-Therapie“ wurde von Prof. Dr. Gerald Hüther und Prof. Dr. mult. Hilarion G. Petzold 2015 sehr begrüßt.

Status:

Verfügbar

Gabriele

Beruf: Personalrätin

Beschreibung

Tätig in einer großen Verwaltung (Ausbildung u. a. als Kauffrau für Bürokommunikation, Dipl. Kosmetikerin und Masseurin, Lebensberatung und psychosomatisches Coaching). Lebenserfahrung, was hat mich geprägt: Seit 2012 Personalrätin (Vertrauensperson für Kolleg*innen, Hilfe zur Neuorientierung, BEM-Verfahren u. a.) Durch persönliche Schicksalsschläge (20 Jahre alleinerziehend, mehrere suchtkranke in der Familie, Tod eines Kindes) habe ich selbst erlebt, wie wichtig es ist jemanden zum Reden zu haben. Freunde bezeichnen mich als „Stehauf-Frauchen“, weil aufzugeben für mich keine Option ist. Die Arbeit mit Menschen liegt mir sehr am Herzen, deswegen habe ich mich mit auribus verbunden. 

Status:

Abwesend (nicht verfügbar)

Frank

Beruf: Unternehmer, Gründer von auribus

Beschreibung

Unser Ziel ist es, für möglichst viele Leute für alle Situationen im Leben ein guter Zuhörer und Gesprächspartner zu sein.

Status:

Verfügbar

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